Steimle - Ikone des W(H)utbürgers

 

oder

 

Sein Weg von links nach rechts. Es ist ein kurzer

 

Ein Steimle hat dazu beigetragen, dass der sächsische Dialekt für linke und rechte „Volksbewegungen“ steht.

 

Steimles  linke Phase.

 

Geprägt durch das sozialistische Elternhaus und deren Brüche nach der Wende, war Steimle in seiner frühen Phase ein Kämpfer für linkes Gedankengut. So wurde er folgerichtig für die Linkspartei in 2009 Mitglied der Bundesversammlung.

 

Zeit seines bisherigen Lebens konnte er sich nicht mit der Einigung Deutschlands, der Wende, anfreunden und zeigte diese seine Abneigung in vielerlei Hinsicht. So hatte er für  Republikflüchtigen eine tiefe Verachtung übrig. Zu verfolgen in einer hart aber fair-Sendung anlässlich des 25 Jahrestages des Mauerfalls.

 

Seiner durchaus liebevolle Parodierung eines Honeckers stehen seine Charakteristika eines Heiko Maas (Arsch, Flachzange) gegenüber und werden von seiner eigenen Einschätzung der Pegida abgerundet („„keine Islamkritik gehört, dafür aber viele russische Fahnen gesehen habe“).

 

So geht seine linke Phase nahtlos in die rechte Phase über. Da halfen auch nicht seine als Humor getarnten antisemitischen Äußerungen in Richtung Israel und der USA.

 

So sieht er sich eins mit einem russischen Diktatur Putin und mit diesem sehr verbunden.

 

Sein gemeinsames Engagement mit Thilo Sarrazin, Uwe Tellkamp, Vera Lengsfeld, Eva Herman, Henryk M. Broder, Matthias Matussek und anderen Erstunterzeichner führte zu der „Gemeinsamen Erklärung 2018“, die Deutschland durch „illegale Masseneinwanderung beschädigt“ sah und sich mit den Teilnehmern eines „Frauenmarsches“ aus dem Umfeld der Alternative für Deutschland solidarisierte.

 

Seine Auftritte  im rechten Magazin Compact und in der Jungen Freiheit runden einmal mehr seine  rechten Aktivitäten ab.

 

So trifft wohl die Einschätzung im dlfkultur da den Nagel auf den Kopf: „Würde er eine linke Meinung vertreten: für die Flüchtlingspolitik, für alles, was eben links populär ist, müsste er sich da sehr den Platz erkämpfen.“ (D. Mayer im Gespräch mit Max Oppel: Kabarett - Humor mit Rechtsdrall? In: deutschlandfunkkultur.de. 31. Mai 2017, abgerufen am 5. Juni 2017.) Diese Einschätzung zeigt ziemlich deutlich Steimles Haltung: angeblich linke Gedanken zu benutzen, damit sie als rechtes Gedanekngut schwer erkennbar werden.

 

Ein Steimle buhlt um die Gunst der Zuschauer und Zuhörer, koste es, was es wolle. So ist auch seine neueste Aktion zu werten, das Spielen mit Slogans aus der Hitlerzeit. In seinen Augen Satire. Rechte Geschmacklosigkeiten müssen eben als Kunstdefinition herhalten. Dies Kittelchen ist nun einmal notwendig, zumal er von den GEZ-Gebühren im MDR bezahlt wird.

 

Er benutzt den Ostdeutschen dafür, menschenverachtende Aktionen unter die Menschen zu bringen, um diese dann als Kunst, Satire u.ä. zu deklarieren. Dabei übersieht er absichtlich, er ist ganz profan menschenverachtend.

 

Ein Steimle steht als Prototyp für diese Aussage: Im Leben keine Verantwortung übernommen oder sonst irgendetwas von Wert beigetragen, aber durch „Aktivismus“ zerstören, was andere aufbauen. Ein Prototyp der Selbstgerechtigkeit. Widerwärtig. (im Internet gefunden ohne Autorenangabe)