Schröder und der SPD-Wahlkampf

 

Der Altkanzler Schröder macht in Brandenburg Wahlkampf für die SPD. Die scheint es angesichts der miesen Umfragewerte (18%) im Gegensatz zur AfD (21%) auch sehr nötig zu haben.

 

Wer aber meint, der Altkanzler Schröder spannt sich vollkommen uneigennützig vor den SPD-Wahlkampfkarren, der irrt gehörig.

 

  • Durch Brandenburg geht Nord Stream 1, auch die zweite Gazprom-Röhre soll hier durch.

 

  • Und im brandenburgischen Schwedt steht die Rosneft-Raffinerie PCK, versorgt fast ganz Ostdeutschland mit Sprit.

 

So arbeitet der Altkanzler Schröder für den eigenen Geldbeutel. Fleißig wie das (sibirische) Eichhörnchen.

 

Gleichzeitig sieht – wiederholt – der Altkanzler Schröder es als angebracht an, Werbung für Putin und sein Regime zu machen, um gleichzeitig das Ende der Sanktionen gegen Russland herbei zu reden. „„Er ist nicht der kalte Machtpolitiker und Despot …“.

 

Dem Altkanzler Schröder, Mitglied der SOZIALdemokratischen Partei Deutschlands, sind die Toten in der Ostukraine durch die Armee eben dieses Putins keine Erwähnung wert. Die Annexion der Krim, als eklatanten Verstoß gegen geltendes Völkerrecht,  eh nicht. Auch nicht die neuesten Repressalien gegen Putingegner (Nawalny, Golunow, Spiegel- und schweizer Journalist). Tja, Putin ist nicht der kalte Machtmensch. Nie und nimmer.

 

Altkanzler Schröder, der übrigens bei Gazprom UND Rosneft Managerpositionen inne hat, ist wohl der bestbezahlte Prostituierte Deutschlands. Oder weiß jemand etwas anderes?

 

Wanda Müller

 

 

 

 

Nachtrag:

 

Nun hat Altkanzler Schröder noch einen nachgelegt. Er sieht die Annerkennung der Oder-Neiße-Grenze, als Ergebnis eines verlorenen räuberischen Krieges Deutschlands, mit der gleichen Wertigkeit wie die Krim-Annexion durch Putin.

 

Aber Altkanzler Schröder kann noch besser.

 

Er fordert die Ukraine auf, den Krieg in der Ostukraine endlich zu beenden und Russland das Gebiet zu überlassen. Eine historische Begründung hat er zwar nicht parat. Muss er auch nicht. Fordern ist erst einmal gut und im Sinne Putins, der russische Truppen in der Ostukraine stationierte und dort Krieg gegen den rechtmäßigen Gebietseigentümer führt.

 

So, wie jetzt die SPD die Geschichte sich zusammenklittert, muss man sich nicht wundern, dass diese Partei mit ihren Repräsentanten in den Mülleimer der Geschichte gehören.

 

Geschehen am 12. Juni 2019, auf einer Veranstaltung der SPD vor brandenburgischen Arbeitgebern.