AfD-Positionen zur Rentenpolitik im sogenannten "Sozialkonzept der AfD"

Eine Darstellung, Einordnung und Bewertung mit kritischen Anmerkungen von Matthias W. Birkwald


 

https://www.matthias-w-birkwald.de/de/article/2302.afd-positionen-zur-rentenpolitik-im-sogenannten-sozialkonzept-der-afd.html


 

Nachfolgend veröffentlichen wir die "Darstellung, Einordnung und Bewertung mit kritischen Anmerkungen" von Matthias W. Birkwald zu den nun endlich veröffentlichten "AfD-Positionen zur Rentenpolitik", wie sie auf dem sogenannten „Sozialparteitag der AfD“ am 28.11.2020 in Kalkar beschlossen wurden.


 

Wobei von einem rentenpolitischen Programm der AfD, welches die AfD in Kalkar verabschiedet hätte, nicht die Rede sein kann. Es handelt sich vielmehr um einzelne, weitestgehend unzusammenhängende Reformvorhaben, über deren Finanzierung rein gar nichts gesagt wird.


 

Die AfD rechtfertigt die arbeitnehmer:innenfeindlichen und marktradikalen (sehr häufig auch fälschlicherweise „neoliberal“ genannten) Rentenreformen von SPDGRÜNENFDPCDUCSU seit der Jahrtausendwende mit ihrem völkischen und patriarchalischen Gedankengut. Das ist in jeglicher Hinsicht völlig inakzeptabel.


 

Aber lesen Sie einfach selbst.


 

file:///C:/Users/heidr/Downloads/AfD-Positionen%20zur%20Rentenpolitik_%20Eine%20Darstellung,%20Einordnung%20und%20Bewertung%20mit%20kritischen%20Anmerkungen%20von%20Matthias%20W.%20Birkwald.pdf

 

 

 

Kommentar: 

 

Wie eigentlich immer, wenn die AfD Vorschläge, hier zur Rente, macht, kommt nur ein Konglemerat heraus. In der Endkonsequent soll der Arbeitnehmer selbst (z. B. mit Aktien) vorsorgen. Mit allen damit verbundenen Risiken, die der AN nattürlich selber zu tragen hat. 

 

Etwas besseres kann die AfD nicht bieten. Was dabei erstaunt, ist die Wahlbeteiligung zur AfD. Der Wähler, insbesondere der im Osten, wählt diese asoziale Partei. Es bleibt nur zu vermuten, das die Wenigsten das Programm der Afd auch nur auszugsweise las. Gerade deren Vorstellungen von sozialen Leistungen ist der wahre Hohn. 

 

Weshalb soll also das "Rentenprogramm" der AfD einen anderen Stellenwert haben. 

 

Wanda Müller