Der AfD-Spendenskandal – Die Übersicht

Die AfD, der Verein und die Schweizer Goal AG: Die gefährlichste Spendenaffäre der Republik


 

https://correctiv.org/schwerpunkte/der-afd-spendenskandal/


 

Es ist wohl die gefährlichste Spendenaffäre in unserer Republik. Seit 2015 gewinnt die AfD Wahlen in Deutschland. Seither sind rassistische, rechtsradikale und geschichtsrevisionistische Parolen Teil der politischen Auseinandersetzungen in den Parlamenten und Talkshows. Unser Land hat sich verändert.


 

Von Beginn an wird der Siegeszug der AfD von einer millionenschweren Unterstützerkampagne begleitet. Parteienspenden sind in Deutschland nicht verboten, wenn die Geldgeber genannt werden. Die Finanziers der Wahlhilfen für die AfD sind aber bis heute unbekannt. Die Werbekampagnen organisieren ein Verein und eine Schweizer PR-Firma. Die AfD behauptet, nichts mit diesen Wahlhilfen zu tun zu haben, diese seien „Parallelaktionen”. Dann wäre es keine Parteispende und die Spender müssen nicht genannt werden. Das deutsche Parteiengesetz läßt diese Lücke zu.


 

Unsere Recherchen haben gezeigt, dass die AfD und ihre Funktionäre sehr wohl in die Werbeaktionen eingebunden waren. Unsere Recherchen haben auch gezeigt, dass das deutsche Parteiengesetz dringend reformiert werden muss. Unsere Recherchen sorgen für Transparenz und sorgen für den Impuls, die Lücke im Parteiengesetz zu schließen.


 

Von der Schweizer Plakatspende bis zur Strafzahlung


 

- Pretzell im NRW-Landtag: Neue Vorwürfe gegen AfD-Chef Meuthen in Spendenaffäre

In einer Rede im Landtag von Nordrhein-Westfalen belastet der ehemalige AfD-Landeschef Marcus Pretzell den AfD-Vorsitzenden Jörg Meuthen und mehrere AfD-Funktionäre. Meuthen weist die Vorwürfe umgehend zurück.


 

- Frauke Petry über geheime Treffen der AfD-Parteispitze mit Immobilien-Milliardär

Die AfD-Spitze hat sich nach Aussage der früheren Parteichefin Frauke Petry ab 2015 mehrfach mit dem Milliardär Henning Conle getroffen. Es ging um anonyme Spenden an die Partei. Im Interview spricht Petry erstmals exklusiv über die Treffen. Einblicke in eine Schattenwelt hinter der Politik.


 

- AfD-Spendenaffäre: Ex-AfD-Funktionär packt über Spenden aus der Schweiz aus

Marcus Pretzell war Chef der AfD in NRW, bevor er mit seiner Frau Frauke Petry, der damaligen Parteichefin, die AfD im Streit verließ. Nun spricht er erstmals über seine Kontakte zur Schweizer Goal AG. Die PR-Firma steht im Zentrum der AfD-Spendenaffäre, für die die Partei rund 900.000 Euro Strafe zahlen soll. Eine gemeinsame Recherche von CORRECTIV und Frontal21.


 

- Gericht bestätigt CORRECTIV-Recherchen zur AfD-Spendenaffäre

Die AfD hat Strohleute zur Verschleierung ihrer Parteispenden eingesetzt. Diese und andere Aussagen einer Recherche von CORRECTIV wollte die AfD gerichtlich verbieten lassen. Das Landgericht Frankfurt am Main hat die Klage der Partei nun vollumfänglich abgewiesen. Das Gericht bestätigt die Recherchen von CORRECTIV als „wahre Tatsachenbehauptungen“, die die AfD hinzunehmen habe.


 

- NRW-Kommunalwahlkampf: Die AfD zwischen Corona, Spendenaffäre und Machtkämpfen

Die AfD in NRW zerreibt sich vor den Kommunalwahlen in internen Machtkämpfen. Der Partei fehlen die Themen. Stattdessen sind sie mit der Spendenaffäre, dem Rauswurf des Flügelpolitikers Andreas Kalbitz und dem Machtkampf zwischen Jörg Meuthen und Alice Weidel beschäftigt. Im Zentrum: der AfD-Politiker Guido Reil aus Essen.


 

- Heikle Vorwürfe gegen AfD-Chef Meuthen in Spendenaffäre

Hängen Sie das nicht an die große Glocke“, habe AfD-Chef Meuthen gegenüber dem ehemaligen AfD-Chef von Baden-Württemberg, Ralf Özkara gesagt. Er belastet AfD-Parteichef Jörg Meuthen gegenüber CORRECTIV und Frontal 21 schwer: Dieser habe frühzeitig von illegalen Parteispenden aus der Schweiz für seinen Wahlkampf 2016 gewusst.


 


 


 

Kommentar:

 

Wem diese kriminellen, zumindest unmoralischen Handlungen der rechten Partei nicht genügen, der kann sich noch mehr davon reinziehen. Hier klicken: https://correctiv.org/schwerpunkte/der-afd-spendenskandal/ . Da sind noch viele Beispiele dieser Aktivitäten der AfD zu finden.


 

Hier wird nicht von Dummheiten eines gärigen Haufens gesprochen, nein, es verbirgt sich viel kriminelle Energie  in den Handlungen.


 

Zu gerne kommt jetzt, die anderen haben aber auch. Gut zu wissen, dass das, was die anderen eventuell gemacht haben, Vorlage für eigenes kriminelles Handeln und Tun ist.


 

Jeder 3. Sachse ist AfD-Wähler (lt. letzter Meinungsumfrage). Demzufolge haben diese Bürger aus Sachsen nichts dagegen, dass sie nicht nur eine faschistische Partei wählen, sie wählen auch Kriminelle. Na gut, die Sachsen waren bereits zu DDR-Zeiten ein eigenartiges Völkchen.


 

Dabei ist noch nicht einmal der letzte Russland-Besuch der AfD-Größen Wendel mit Kumpels im März 2021 hier einbezogen worden (https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_89636950/besuch-in-russland-afd-geht-auf-sputnik-mission-in-moskau.html). Die AfD erhielt ihre Instruktionen, um als Influenzer für die Sputnik in Deutschland aufzutreten. Natürlich gegen Bezahlung aus dem Kreml.


 

Auf diese Schindmähre Sputnik V sind bereits einige deutsche Politiker aufgesprungen, allen voran Söder. Das da die ostdeutschen Ministerpräsidenten folgten, ist nun nicht mehr verwunderlich. Obwohl feststeht, dass dieses Vakzin erst frühestens im Sommer geliefert werden kann, wo die Engpässe an den anderen Impfmitteln gar nicht mehr bestehen.


 

Ja, ja. Putin sonnt sich zu gerne im Sozialismus der Sowjetunion. Wie heißt es da so schön: von der Sojwetunion lernen heißt siegen lernen.


 

Wanda Müller