Putins Forderungen an die USA und die Nato - wie Putin sich die Welt malt

 

aus Informationen des Internets zusammengestellt

 

 

Der Westen soll:

 

eine weitere Nato-Erweiterung und den Beitritt der Ukraine zum Bündnis ausschließen.

 

keine zusätzlichen Militärs und Waffen in Nato-Staaten stationieren, die dem Bündnis nach Mai 1997 beitraten, außer in Ausnahmefällen mit Zustimmung Russlands.

 

alle militärischen Aktivitäten in der Ukraine, Osteuropa, Transkaukasien und Zentralasien aufgeben.

 

keine Mittel- und Kurzstreckenraketen dort einsetzen, wo sie das Territorium der anderen Seite treffen können.

 

Übungen und andere Aktionen nicht mit mehr als einer Brigade in der vereinbarten Grenzzone durchführen.

 

bestätigen, dass sich Nato und Russland nicht als Gegner betrachten, die Vereinbarung zur friedlichen Beilegung aller Streitigkeiten festigen und auf die Anwendung von Gewalt verzichten.

 

sich verpflichten, keine Bedingungen zu schaffen, die von der anderen Partei als Bedrohung wahrgenommen werden könnten.

 

Der Historiker und Russland-Experte Paul Mason ging in seiner Wertung der Forderungen Moskaus noch weiter. Es sei „lächerlich, von der Nato zu verlangen, 24 Jahre militärische Integration in Osteuropa aufzuheben“.

 

Zudem würde „der vorgeschlagene Vertrag Russland die Macht geben, festzulegen, welche Aktivitäten westlicher Demokratien es als bedrohlich empfindet und welche nicht. Es ist also ein Nichtstarter“, so Mason.

 

Sogar der oft für seine Kreml-Freundlichkeit kritisierte Journalist Kevin Rothrock konnte sich nicht mehr zurückhalten, nachdem er die „Vorschläge“ des Kreml gelesen hatte.

 

Hält sich Moskau mit diesen Forderungen nicht zurück, um das Beste aus den Verhandlungen herauszuholen, oder torpediert es absichtlich die Chancen der Diplomatie, um eine Rechtfertigung für eine breitere Invasion der Ukraine geltend zu machen?“, fragte er in die Runde.

 

 

Kommentar:

 

Die heutige jährliche „Theatershow“, Putin nennt diese Veranstaltung Pressekonferenz, zeigt einmal mehr, wie Putin die Realität sieht. Seine Verlogenheit ist einmalig und nimmt Trump den Titel eines Fake-News Königs ab.

 

Allein hier Putins getätigte Sicht der Realität zeigt deutlich seine Absichten. Wer wie Putin öffentlich sagt, „Man hat ein Land entstehen lassen, das vorher nicht existierte." stellt seine Absichten zur „Diskussion“, der Staat Ukraine muss verschwinden und zwar durch die Rechtmäßigkeit Russlands.

 

Putins Antworten zu Corona sind nur noch peinlich und lassen eine desolate Lage der russischen Bürger vermuten. Da aber diese ihre Situation als gegeben hinnehmen, soll sie so bleiben. Ganz schlechte Versorgung der Menschen mit Gegenmittel für die Pandemie, ein zerrüttetes Gesundheitssystem und dazu erfundene Daten über Infizierte und Gestorbenes.

 

Die Putin-Fans werden „Hurra“ brüllen angesichts der veröffentlichten Putin-“Informationen“ und "Erfolge". Sei es ihnen gegönnt. *grins

 

Wanda Müller