Morgen Kinder wird's was geben....

 

Ja, Weihnachten - endlich Geschenke bekommen, unterm geschmückten Tannenbaum sitzen, in Omas selbstgestrickten Pullover schwitzen, Plätzchen naschen, den Stollen versuchen, Kakao trinken und fröhlich winken, wenn die ungeliebten Gäste wieder gehen. Auf Wiedersehen.

 

Oh du Fröhliche, oh du Selige, gnadenbringende Weihnachtszeit - jeder ist nun gern bereit, eine glückliche Miene aufzusetzen, durch die Kaufhäuser zu hetzen, um Geschenke auszusuchen.

Die Mama backt Stollen, Oma den Kuchen, Opa werkelt im Keller am Puppenhaus, der Papa denkt sich Weihnachtsmärchen aus.

 

Morgen Kinder wird's was geben und da könnt ihr was erleben. Geschenke unterm Tannenbaum - schöner, als im schönsten Traum. Der Heilige Abend ist da - Wunder werden wahr.

Das Christkind kommt oder manchmal auch der Weihnachtsmann. Egal, alle strahlen sich liebevoll an!

 

Vergessen sind Stress und Sorgen, vergessen die Armen, die man sah, am Morgen des Heiligen Abends noch auf den Straßen sitzen. Bettelnd, mit zitternden Händen, mit Tränen, die in den Augen blitzten.

 

Vergessen sind die armen Leute, die in der Kälte frieren, keinen Cent in der Tasche haben und sich an weggeworfenen Lebensmitteln laben!

 

von Henry Little

 

Vergessen wir niemals - egal, wie gut es uns heute auch geht, wie sicher der Job sein mag - nichts ist für die Ewigkeit.

Armut kann jeden Menschen in Deutschland treffen, ohne, dass er Schuld daran hat!

 

Eine besinnliche Vorweihnachtszeit, denn das Fest der Liebe, WEIHNACHTEN, naht!