Deutschland und seine Whistleblower

 

Da war ich aber baff. Warum? Als ich das las:

 

„Aber zurück zum Schreiben der Staatsanwaltschaft. Wieder beweist Lieske ihre angebliche „ Schläue“ in Wirklichkeit nicht vorhandene Intelligenz, indem sie nur das veröffentlicht, wo sie glaubt, User täuschen zu können. Lieske warum bei der Veröffentlichung auf halbem Weg stehen bleiben? Hat die Frau Staatsanwältin nicht noch mehr geschrieben? Steht da u.a. nicht auch: Der ehemalige Stammforist fritz30 wurde im Juni 2015 von seinen Angehörigen beigesetzt“. Tatsächlich lebt der unter dem Nicknamen „fritz30“ aktive Anzeigeerstatter und wirft der Beschuldigten Beleidigung, üble Nachrede und Verleumdung vor. Ist dieser Satz nicht deutlich genug, wer die Strafanzeige gestellt hat? Mit diesem Satz möchte ich es erstmal vorläufig belassen.“

 

Wer das schrieb? Ein Whistleblower irgendwann um 17.38 Uhr. Nein, nein, um 17.36 Uhr. Ich immer mit meiner Lügerei.

 

Tja, warum die Staatsanwältin nichts anderes, wie auf meiner Eingangsseite ersichtlich, schrieb? Ich weiß es nicht.

 

Um aber der Angelegenheit auf den Grund zu gehen, nahm ich ein Schreiben (Übrigens, das einzige, was ich von der PD Leipzig erhielt. Warum ich das so betone? Man weiß ja nie…) und las dort noch einmal nach.

 

Da steht ausschließlich etwas von Beleidigung und wer sich beleidigt fühlt, der Wagner, Fritz aus Leipzig. Nichts fand sich von übler Nachrede und Verleumdung. Nicht einmal die Adresse des Wagner, Fritz.

 

Wochen vorher schickte mir der Whistleblower via E-Mail dies. 

Da sage noch einer, ein Whistleblowwer hätte nicht vorgewarnt.

 

Aber ein Whistleblower ist nur erfolgreich mit einem starken und vor allem großen innovativen Team im Rücken. Der Blower kann sich so auf „ehrliche User“ deutschlandweit verlassen. Was etwas betrüblich stimmt, 99,9999999 % der Deutschen zeigen keinerlei Interesse und somit keine Empörung. Echt traurig.

 

Wem soll ich nun vertrauen, der PD Leipzig oder einem Whistleblower? Whistleblower haben ja bekanntlich Quellen, von denen Normalsterbliche wie ich nicht einmal etwas ahnen, geschweige, etwas wissen.

 

Zurück bleibt eine unkundige ohne jegliches whistleblowertalent Heidrun Lieske.