Spiegelbild im Wandel der Geschichte

 

(Fotomontage gefunden auf Twitter)

 

 

 

Natürlich ist diese Fotomontage fiktiv. Aber sie zeigt ziemlich deutlich, wie ein Putin sich seinem historischen Vorgänger annähert.

 

Vor vier Wochen begann Putin einen Krieg mit dem Reinfall in die Ukraine, um das Land unter seine Regie, unter russischer Führung zu stellen.

 

Nun gelang es bis dato nicht, seinen proklamierten 72-Stunden-Krieg für beendet zu erklären. Die Ukrainer wehren sich mehr als von Putin gedacht. Viele Frontlinien sind in einem Stellungskrieg erstarrt ohne nennenswerte Geländegewinne.

 

Neben des heldenhaften Widerstandes zeigt sich ganz deutlich: Putinb hat sich verrechnet. Schlecht vorbereitet, ohne entsprechende Versorgungsabsicherungen, begann er diesen Krieg. Die Abstimmung der entsprechenden zivilen und militärischen Stellen muss man auch als Laie als sehr schlecht einstufen.

 

Napoleon hatte Schwiergkeiten mit den russischen Weiten und dem dortigen Winter. Einem Hitler erging es über einhundert Jahre später ebenso. Und jetzt in der Gegenwart steht ein Russe Putin vor dem gleichen Dilemma. Er konnte auf Grund dieser beiden Faktoren keine zuverlässigen Versorgungslinien aufbauen und gleichzeitig ließ auch ihn das Wetter im Stich; es kam der Frost einige Tage zu spät.

 

Womit Putin auch nicht rechnete, war die Geschlossenheit der westlichen Staaten. Jahrelang wegen weiß ich was alles zerstritten, tratern sie hier in einer beispielhaften Geschlossenheit gegen Putin auf.

 

Die zuerst von Putin und seiner Kameradschaft belächelten Sanktionen greifen. Millionen Menschen weltweit gehen gegen den Putin-Krieg auf die Straße. Auch dies hinterlässt Wirkung. Spätestens jetzt wachen viele heimische Russen auf und beginnen mit Protesten, die Putin jetzt noch niederknüppeln kann, aber wie lange noch? Signifikant ist, dass die UN sich nicht zum Büttel einer Großmacht machen lässt.

 

Verbündete Russlands kann man an einer Hand abzählen. Sogar China, der große Freund, wie zu gerne betont, ist äußerst vorsichtig mit seinen Freundschaftsbekundungen und vor allem -einsätzen. Präsident Xi hat immer dabei seinen Staatsfeind Taiwan im Blick, seine eigene Baustelle.

 

In diesen ganzen Zusammenhängen ist dieses Bild zu sehen. Putin sieht sich in einer spiegelnden Glasscheibe als Nachfolger eines Kriegsverbrechers, für dessen Vernichtung vor allem russische bzw, sowjetische Menschen millionefach ihr Leben gaben.

 

Eine prachtvolle Putinsche Lebensbilanz.