Als Putin und Assad ein Lachduett über die übrige Welt anstimmen

 

Seit 9 Jahren tobt der Krieg in Syrien, den ein Assad gegen sein Volk führt. Die Anzahl der Toten schwankt zwischen 350.000 und 400.000. Geschätzt wurden mehr als 5 Millionen Syrer vertrieben. Der größte Teil lebt in türkischen Lagern. Getötet und vertrieben von Assad-Truppen und seinem Verbündeten Putin.

 

Einige Städte sind zerstört. Dies betrifft nicht nur Aleppo, sondern ein ganzes Land. Es wird geschätzt (Quelle Weltbank), dass man in großen Teile vieler Städte nicht mehr leben kann. Das betrifft aber nicht nur Gebäude, sondern vor allem auch die unbefahrbare Straßen, eine miserable Wasser- und Energieversorgung, die ein Leben dort unmöglich machen.

 

Welche Auswirkungen es haben wird, wenn eine halbe Generation syrischer Kinder nicht zur Schule geht, werden erst die zukünftigen Jahre zeigen.

 

Umso unverständlicher sind die Forderungen derjenigen zu verstehen, Assad und Putin in Syrien walten zu lassen, denn Assad versucht doch nur mit Putins Hilfe sein Land zu befrieden. Diese Töne kommen aus Teilen der Linken (Sprachführer Dehm), von der AfD und vor allem vielen (parteiungebundenen) Putinfreunden. Putrin weiß, auf wen er sich verlassen kann.

 

Der Wiederaufbau dieses zerstörten Landes wird viel Zeit und vor allem viel Geld kosten. Die Zerstörer sind nicht bereit, dafür auch nur einen Handschlag zu tun oder auch nur einen Dollar auszugeben. Darum rufen die beiden Kriegstreiber die Welt auf, Syrien wieder aufzubauen. Und was ist? Die Welt erklärt sich bereit, sich beim Aufbau des Landes einzubringen. Hinderlich seien aber noch die Kämpfe. Dem kann aber abgeholfen werden, sagt Assad und schickt seine und russische Bomber zur „Befriedung“ übers Land.

 

Am Abend, nach den Einsätzen, sitzen beide bei einer Tasse syrischen und russischen Tees zusammen und  lachen sich scheckig, wie blöd die Welt ist, die sogar das aufbauen wird, was zwei Diktatoren zerstörten.

 

Dieses Lachduett ist bis in die letzte Ecke der Erde zu hören.