Boris Reitschuster aus der

 

Bundespressekonferenz ausgeschlossen

 

Die Bundespressekonferenz in Berlin schließt den Journalisten und Blogger aus. Im Fall Boris Reitschuster waren sich alle einig. Über die Hintergründe.

 

Von Aurelie von Blazekovic

 

Boris Reitschuster ist nicht mehr Mitglied der Bundespressekonferenz. Das teilt am Donnerstag der Vorstand des Vereins mit, in dem sich etwa 900 hauptberufliche Journalisten zusammenschließen. Man habe einstimmig entschieden, einen Einspruch Reitschusters zurückzuweisen und seinen Auschluss damit zu bestätigen. Damit ist der sich bereits Ende Dezember ankündigende Ausschluss von Reitschuster offiziell. Damals hatte bereits der Mitgliedsausschuss des Bundepressekonferenz e.V., kurz BPK, festgestellt, dass der Journalist, Blogger und Sachbuchautor die Mitgliedsbedingungen nicht mehr erfülle.

 

Die von der BPK organisierten Pressekonferenzen nutzte Reitschuster immer wieder als Bühne für Verschwörungsmythen, dieser Vorwurf wurde zuletzt auch aus dem Verein laut. Der Grund für seinen Ausschluss ist aber ein anderer. Durch seinen Umzug nach Montenegro, heißt es nun in der Erklärung des Vorstandes, erfülle Reitschuster nicht mehr die Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft. Nach der Satzung des Vereins kann nur Mitglied werden, wer hauptberuflich aus Berlin oder Bonn über Bundespolitik berichtet, Mitglieder müssen außerdem für deutsche Medien arbeiten.

 

https://www.sueddeutsche.de/medien/reitschuster-bundespressekonferenz-bpk-1.5545339

 

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